Der Futterkorb für die Feederrute
Zur Grundausstattung für eine gute Feederrute gehört der Futterkorb. Grundsätzlich wird zwischen vier Arten unterschieden:
1. offene Futterkörbe
2. Drahtkörbe
3. Futterhalten oder Spiralen
4. geschlossene Futterkörbe
Die offenen Futterkörbe bestehen aus Kunststoffröhrchen, die mit Löchern versehen sind. Zum Beschweren befinden sich Bleistreifen am Korb. In den Röhren wird das Lebensfutter und das Grundfutter eingefüllt. Bei dieser Art gibt es zwei Varianten, die Groundbait Feeder und die Open End Feeder. Die Oben End Feeder besteht aus einem leichten Kunststoff während die Groundbait Feeder aus einem schweren Kunststoff besteht. Der Groundbait ist für weite Distanzen besser geeignet.
Die Drahtkörbe bestehen aus gebogenem Maschendraht und sind mit einem Bleistreifen ausgestattet. Gerade bei starken Strömungen und bei größerem Futter bietet sich der Drahtkorb an. Auch weite Distanzen können mit den Drahtkörben gut überwunden werden.
Futterhalten und Spiralen sind im Grunde eigentlich keine Futterkörbe. Sie werden mit Hilfe eines Karabiners angehängt. Das Futter wird um den Halter geknetet und dann ins Wasser geworfen. Allerdings löst sich das Futter schnell auf und bei Lebensködern ist diese Art der Körbe nicht geeignet.
Geschlossene Futterkörbe sind von beiden Seiten komplett verschlossen. Die einzige Öffnung befindet sich an der Oberseite. Von der Oberseite werden auch die Futtermengen eingegeben. Die geschlossenen Futterkörbe eignen sich für Barben und Döbel. Hier gibt es zwei unterschiedliche Modelle, die Kombi-Körbe und die Blockend Feeder. Die Blocked Feeder ist sehr flach und eignet sich zum Angeln bei Strömung. Die Kombi-Körbe bestehen aus einem geschlossenen und einem offenen Korb.