Heute gibt es zahlreiche Arten auf den Markt.
1. Das Gartentrampolin
Das Gartentrampolin ist das bekannteste und größte Sprunggerät seiner Art. Es wird im Garten aufgestellt und kann das ganze Jahr über genutzt werden. Diese Art ist meist rund gehalten und hat einen Durchmessern von 240 bis 490 cm. Die Sprungfläche liegt zwischen 60 und 100 cm. Sie verfügen über ein Sicherheitsnetz, welches das Stürzen verhindern soll. Das Gartentrampolin besteht aus einem Metallgestell, das auf dem Boden gestellt wird. Das Sprungtuch ist mit Feder ausgestattet und hält viel Gewicht aus. Auf diesem Sprunggerät können akrobatische Übungen und kräftige Sprünge problemlos ausgeführt werden. Grundsätzlich können sie das ganze Jahr über genutzt werden, allerdings empfehlen die Hersteller den Abbau im Herbst. Die Materialien können bei den Wetterkapriolen schwer beschädigt werden und das gilt es zu verhindern. Bei den Gartentrampolinen schließen die Hersteller Haftung durch Unfälle aus. Zudem muss die sachgemäße Nutzung von den springenden Personen beachtet werden.
2. Das Fitness- oder Gymnastiktrampolin
In den letzten Jahren hat sich eine andere Form der Trampoline auf den Vormarsch gemacht, das sogenannte Fitnesstrampolin. Das Sprunggerät hat einen Durchmesser von 90 bis 130 cm und hat nur eine Höhe von bis zu 25 cm. Damit ist das Fitnessgerät recht klein und handlich. Diese Art der Sprunghilfen dient überwiegend zum Abnehmen und zum Aufbau von Kondition. Bei vielen Sprunghilfen ist eine Halterung am Metallrahmen vorhanden, die für ein wenig Sicherheit sorgen soll. Beim Trampolinspringen wird viel Energie verbraucht und somit auch viele Kalorien. Experten sagen, dass 10 Minuten aktives Springen einer Stunde Joggen entspricht. Das Fitnesstrampolin ist klein, handlich und leicht zu verstauen. Innerhalb von wenigen Minuten kann es zusammengeklappt und beispielsweise unter dem Bett verstaut werden. Auch im aufgebauten Zustand findet es in beinah jeder Ecke einen guten Platz.
3. Das Minitrampolin
Das Minitrampolin ist ein kleines Gerät, das entweder quadratisch oder rechteckig aufgebaut ist. In der Regel kommt es beim Schulsport zum Einsatz. Sie besitzen Metallsprungfedern und werden verwendet, um Kraft aufzubauen. Sie werden meist vor anderen Geräten gestellt, damit ein Herüberspringen erleichtert wird. Diese Art der Trampoline sind nicht für den Hausgebrauch geeignet und werden nur zum Hindernisse überspringen genutzt.
4. Das Doppel-Minitrampolin
Diese Art der Trampoline ist eher unbekannt und kommt nur im Turnsport zum Einsatz. Die Sprungfläche ist 3x so lang wie breit. Es gibt zwei Sprungtücher, die mit Stahlfedern an Metallbügeln befestigt sind. Es gibt eine kleine Einsprungfläche, die als separates Trampolin genutzt werden kann. Diese Fläche ist leicht geneigt. Dadurch kann eine bessere Anlaufgeschwindigkeit dafür sorgen, dass eine bessere Sprunghöhe erreicht wird.
5. Das Wettkamp-Trampolin
Diese Sprunghilfen sind wahre Hochleistungsgeräte. Sie sind meist rechteckig und doppelt so lang wie breit. Diese Art ist für Sprünge ausgelastet, die dauerhaft sind. Sie besitzen mindestens 118 Stahlfedern und können so viel Energie aufbauen, dass problemlos mehrere Salti gesprungen werden können. Der Luftwiderstand ist bei den Sprunghilfen viel geringer. Dadurch können größere Höhen mit viel weniger Kraftaufwand erreicht werden.
6. Das aufblasbare Trampolin
Das aufblasbare Trampolin ist die einfachste und preiswerteste Variante der Sprunggeräte. Bekannt ist das Sprunggerät aus Kindertagesstätten, in denen auch Bewegungserziehung gemacht wird. Das Gerät besteht komplett aus Vinylkunststoff und muss aufgeblasen werden. Dazu ist meist eine Pumpe vorhanden. Es besteht kaum eine Verletzungsgefahr, obwohl kein Sicherheitsnetz vorhanden ist. Mit zwei Kordeln wird das Sprungtuch mit dem Körper verbunden. Sie bekannten Metallfedern sind nicht vorhanden. Nach dem Gebrauch kann einfach die Luft herausgelassen werden und es ist platzsparend und schnell verstaut.