Aufbau eines Echolots
Das Echolot hat einen speziellen Aufbau, damit es seine Funktion zu 100% erfüllen kann. Es besteht aus einem Hochleistungssender, einem Schwinger, dem Empfänger und dem Kontrastdisplay.
Der Hochleistungssensor ist für die Auflösung zuständig. Auch bei schlechten Bedingungen im Wasser sind mit dem Sensor feine Details auf dem Bildschirm sichtbar.
Der Schwinger hat die Aufgabe, die elektrische Leistung umzusetzen. Dabei muss der Schwinger der hohen Leistung des Senders widerstehen. Nur so ist er im Stande, auch die kleinsten Echos wahrzunehmen.
Der Empfänger ist für die Signale zuständig. Der Schwinger schickt Signale an den Empfänger zurück. Dieser muss die Signale aufnahmen und verstärken. Nur so können auch Ziele erkannt werden, die nah beieinander liegen. Das ist extrem wichtig, denn gerade die kleinen Fische müssen gut auf dem Display zu erkennen sein.
Das Display ist die Anzeige des Echolots. Auf dem Display sind die feinen Details gut zu erkennen und das dank der hohen Auflösung. Mit dem richtigen Display sind nicht nur einzelne Fische gut zu sehen, sondern auch ganze Schwärme.
Die Bedienung des Echolots
Die richtige Bedienung ist ein Muss für einen Angler. Dabei sei gesagt, dass die meisten Hersteller eine genaue Anleitung mitliefern. In ihr sind die Funktionsweise und die Bedienung gut erklärt. Neben der richtigen Bedienung, sind aber auch noch andere Dinge zu wissen.
1. Frequenzen
Die Frequenzen sind bei der Messung sehr wichtig. Es gibt Echolots, die 30 Meter bis 100 Meter geeignet sind. Die neuen Modelle ermöglichen das Einstellen des Frequenzbereiches. Das ist wichtig, wenn beim Angeln breite Regionen abgesucht werden sollen. Grundsätzlich ist ein geringe Frequenz sinnvoll, wenn große Schwärme über eine breite Region gesucht werden sollen. Bei einem stärkeren Signal ist der Frequenzbereich natürlich kleiner.
2. Untergrunddarstellung
Das Echolot kann die verschiedenen Untergründe darstellen. Harte Objekte sind in dunklen Tönen zu erkennen, während weiche Objekte eher in hellen Tönen angezeigt werden.
Wartung und Pflege des Echolots
In der Regel sind Echolots jahrelang problemlos nutzbar. Damit das der Fall ist, sollten sie regelmäßig gepflegt und gewartet werden. Nach der Benutzung im Süßwasser sollte das Echolot mit warmen Wasser abgespült werden. So werden alle Reste des Wassers abgespült und es können keine Korrosionen entstehen. Ein Mikrofasertuch ist perfekt zum Abwischen. Ein Papiertuch oder Küchentücher sind nicht zu empfehlen. Zudem sollte darauf geachtet werden, dass das Echolot nicht zu lange in der Sonne liegt oder starker Hitze ausgesetzt ist. Das könnte die Elektronik beschädigen.
Die LCD-Einheit des Echolots sollte nicht mit warmen Wasser in Kontakt kommen. Sie ist zwar wasserdicht, aber der Druck könnte das Echolot komplett zerstören oder zumindest die Funktion einschränken. Starke Verschmutzungen lassen sich mit Spülmittel und einem Tuch entfernen. Bei dem Tuch sollte es sich um ein weiches Tuch handeln, damit das Display nicht zerkratzt wird.
Damit die Anschlüsse und Steckverbindungen am Echolot keinen Schaden nehmen, sollte einmal in der Saison alles abgespült werden. Auch das Nachfetten ist Pflicht, damit es zu keinen Schäden kommt.