Beim Kauf einer Meditationsbank gibt es ein paar Faktoren, die beachtet werden müssen. Grundsätzlich müsst Ihr nur auf drei Kaufkriterien achten. Dann habt ihr eine Bank zum Meditieren, die lange hält und für Eure eigenen Bedürfnisse passt.
1. Die Höhe
Das A und O bei einer Meditationsbank ist die richtige Höhe. Die meisten Banken haben eine Höhe zwischen 15 und 25 cm. Die Gesamthöhe setzt sich im Grunde aus zwei verschiedenen Höhen zusammen, die hintere und die vordere Höhe. Die Meditationsbank ist im hinteren Bereich ein wenig höher gebaut, damit ein Abrutschen beim Meditieren verhindert wird. Die Gesamthöhe hängt in erster Linie von der eigenen Körpergröße ab. Die meisten Hersteller solcher Banken haben auf ihren Webseiten Formeln hinterlassen, mit der die richtige Höhe anhand der eigenen Größe festgestellt werden kann.
Tipp: Die richtige Größe könnt Ihr ganz leicht herausfinden. Nehmt dazu einfach einen Stapel Bücher und stapelt diese so lange aufeinander bis eine angemessene Sitzhöhe erreicht wurde. Mit einem Zollstock oder einem Maßband könnt Ihr dann einfach nachmessen und habt die richtige Höhe für Eure Meditationsbank.
Auch die Flexibilität des eigenen Körpers spielt eine wichtige Rolle, bei der Höhe. Bei einem eher großen, aber recht unbeweglichen Körper sollte auf eine hohe Bank geachtet werden. Heute gibt es mittlerweile einige Meditationsbanken, die mit Hilfe eines Mechanismus höhenverstellt werden können. Diese Banken sind perfekt für mehrere Personen oder Familien geeignet. Für Einzelpersonen bietet sich eine Bank mit fester Höher an. Die Neigung der Sitzbank sollte immer vorhanden sein, damit festgestellt werden kann, ob sie zu hoch ist. Eine zu hohe Neigung sorgt dafür, dass Ihr herausrutscht. Somit ist kein Meditieren in aller Ruhe möglich.
2. Die Polster
Die Meditationsbänke bestehen in der Regel aus verschiedenen Hölzern. Holz ist ein sehr stabiles, aber auch sehr hartes Material. Auf Dauer kann ein Holzuntergrund sehr unbequem sein und aus dem Grund gibt es Hersteller, die ein eingebautes Polster anbieten. Ein eingebautes Polster hat im Gegensatz zu einem Kissen viele Vorteile. Der erste wichtige Vorteil ist die Haltbarkeit. Ein eingebautes Polster sitzt fest und kann nicht verrutschen. Das ist bei einem Kissen anders. Die Polster werden aus einem Kunststoff gefertigt und zum Schluss mit einem weichen Stoffbezug versehen. Bei einem Kissen für die Bank liegt der Vorteil bei der Reinigung. Ein Kissen ist einfach zur reinigen als ein eingebautes Polster. Zudem sind die Kissen meist mit einem Reißverschluss und einem Bezug versehen. In Sachen Preisgestaltung liegen die gepolsterten Banken niedriger als eine Bank, bei der ein Kissen dazugekauft werden muss.
3. Klappbar oder Feststehend
Der letzte Punkt bei den Kaufkriterien nimmt die Mobilität der Bank ein. Heute gibt es Banken, die mit einklappbaren Beinen versehen sind, aber auch feststehende Bänke. Bei der Auswahl kommt es auf die eigenen Vorlieben an. Bei vielen Reisen, bei denen auch Meditiert werden soll bieten sich die Banken mit einklappbaren Beinen auf jeden Fall an. Sie sind leicht zu transportieren und nehmen wenig Platz weg. Die feststehenden Bänke sind dafür viel stabiler, allerdings auch nicht für den Transport geeignet.