Bei den Outdoor-Uhren ist nicht nur die Art entscheidend, sondern auch einige andere Faktoren. Die wichtigsten Faktoren sind
1. Tragekomfort und Optik
Im Allgemeinen spielt der Tragekomfort gerade bei einer Uhr eine sehr wichtige Rolle. Das Gewicht und auch die Größe des Armbandes entscheiden, ob die Uhr angenehm zu tragen ist oder stört. Zudem spielt die Optik eine große Rolle, denn die Uhr soll nicht nur gut aussehen, sondern auch passend für viele Outfits sein. Outdoor-Uhren sind in der Regel vom Gewicht her intensiver als eine normale Uhr. Das liegt daran, dass sie aus robusteren Materialien besteht. Sie wiegt in der Regel bis zu 100 Gramm. Diese Uhren haben einen hohen Tragekomfort und sind angenehm zu tragen. Die Uhren sind in der Regel in Sachen Optik recht einfach gehalten. Es gibt sie in klassischen Farben wie Schwarz, Braun und Blau. Bunte Designs und auffällige Farben sind eher nicht vorhanden. Die Outdoor Uhren sind in Einheitsgrößen zu finden, so dass sie wirklich an jedes Handgelenk passen.
2. Robustheit
Die speziellen Uhren sind in Sachen Robustheit kaum zu überbieten. Sie bestehen aus massiven Materialien, damit Feuchtigkeit, Kälte und Stöße kein Problem werden. Beim Kauf sollte ein Blick auf die Grundmaterialien und Funktionen geworfen werden. Es gibt sogar Uhren, die ein bruchsicheres Glas haben. Diese sind noch robuster und das Display bleibt vor Schäden verschont. Die Armbänder werden meist aus Titan hergestellt, da es sich um ein sehr kratzfestes Material handelt. Kunststoff nimmt schnell Kratzer an.
3. Wasserdichtigkeit
Die Wasserdichtigkeit kann gerade bei den Outdoor Uhren zu Missverständnissen führen, denn es gibt verschiedene Einstufungen, von Wasser geschützt bis zu Wasserdicht bis zu 20 bar. Die einfachen Modelle, die als Wasser geschützt bezeichnet werden sollten vor Wasser eher geschützt werden, denn sie halten nur Spritzwasser aus. Die Modelle, die als Wasserdicht bis 3 bar bezeichnet werden halten nur Wasserspritzer und Schweiß aus. Dann gibt es die Modelle, die bis 20 bar geeignet sind. Sie bieten sich als Taucheruhren an und sind bis 200 m wasserdicht.
4. Akkulaufzeit
Die Akkulaufzeit spielt gerade bei den Outdoor-Uhren eine wichtige Rolle. Der Akku hält in der Regel recht lange. Allerdings nimmt die Akkulaufzeit drastisch ab, je mehr Funktionen die Uhr besitzt. Jede Funktion zerrt an dem Akku und der Stromverbrauch ist höher. Einer der höchsten Stromfresser ist das GPS und Smart-Funktionen. Beim Kauf sollte sich überlegt werden, ob diese Funktionen wirklich vorhanden sein müssen. Praktisch sind allerdings Uhren, die mit Hilfe von Solarfunktionen sich selbst wieder aufladen können.
5. Sensoren und Funktionen
Im Bereich der Uhren für den Outdoor-Bereich gibt es immense Unterschiede. Die zahlreichen Sensoren und Funktionen sind nicht bei allen Modellen vorhanden und können je nach Anforderung ausgesucht werden. Die Grundmodelle besitzen auf jeden Fall einen Höhenmesser, ein Barometer und einem Kompass. Diese Funktionen reichen in der Regel aus. Sie sind zudem mit Alarmmöglichkeiten, Timern und Chronographen ausgestattet. Besondere Funktionen sind in der Regel nicht notwendig. Die Sensoren und Funktionen sollten immer nach den eigenen Anforderungen ausgesucht werden, denn nutzlose Funktionen fressen zudem den Akku.