Die Hoverboards gibt es heute in vielen Ausführungen, dabei unterscheiden sie sich nur nur anhand der Optik, sondern auch beim Preis. Es spielen viele Faktoren mit, die wichtig für einen Kauf sind.
1. Die Sicherheit
In den letzten Jahren sind die speziellen Boards immer wieder durch Unfälle in die Medien geraten. Dabei handelt es sich in der Regel um Boards, die von minderwertiger Qualität waren. Sie stammten meist aus China oder gehörten zu den Billigangeboten. Aufgrund der billigen Komponenten haben die Einzelteile zu brennen begonnen oder überhitzten sich. Damit solche Unfälle nicht vorkommen, sollte in Sachen Sicherheit immer genau geachtet werden. Die einzelnen Komponenten sollten idealerweise von namenhaften Herstellern sein. Das beginnt bei einem hochwertigen Akku und endet bei den Zertifikaten. Die besten Hersteller arbeiten meist mit Samsung zusammen und setzen einen Akku des bekannten Technikunternehmens ein. Ein weiterer Blick sollte auf die TÜV-Zertifikate gelegt werden. Ideal sind TÜV-Zertifikate, die in Europa oder Deutschland ausgestellt wurden. Sie sind ein Garant für höchste Qualität und hohe Anforderungen in allen Bereichen, von den Komponenten bis hin zur Verarbeitung.
2. Die Leistung
Die Leistung der besonderen Boards wird in der Regel in Watt angegeben. In einem Board befindet sich meist zwei Elektromotoren. Sie liegen zwischen den beiden Pedalen und sind miteinander verbunden. Jeder Motor ist allerdings nur für ein Rad zuständig. Zusammen haben beide Motoren in der Regel eine Leistung zwischen 600 und 800 Watt. Das reicht vollkommen aus, um im Alltag mit dem Hoverboard unterwegs zu sein.
3. Die Reichweite
Mit einem voll geladenen Akku eines Markenherstellers ist eine Reichweite von bis zu 20 Kilometern möglich. Allerdings kann man bei der Reichweite nur von einem maximalen Wert ausgehen. Es gibt verschiedene Komponenten, die für die Reichweite eine entscheidende Rolle spielen. Allein das Gewicht des Fahrers kann die Reichweite minimieren oder maximieren. Ein Fahrer, der mehr Gewicht mitbringt, wird über eine geringere Reichweite verfügen. Auch die Leistung des Akkus ist dafür zuständig. Ein voll geladener Akku kann eine bessere Reichweite erreichen als ein halb voller Akku. Auch das Wetter und die Straßenverhältnisse sind wichtig. Grundsätzlich geben die meisten Hersteller eine Minimalweite von 15 km an und eine Maximalweite von 20 km. Daran kann man sich richten.
4. Die Geschwindigkeit
Ein normales Hoverboard punktet mit einer Höchstgeschwindigkeit von 15 km / h. Allerdings ist die Geschwindigkeit immer als Richtwert angegeben. Es gibt viele Faktoren, welche die Höchstgeschwindigkeit beeinflussen können, von dem Bodenbelag bis hin zum Fahrergewicht. Im Grunde spielen die gleichen Gegebenheiten wie bei der Reichweite eine wichtige Rolle. Die Hersteller geben eine Maximalgeschwindigkeit an, die bei 15 km / h liegt.
5. Die Belastung
Ein weiterer wichtiger Faktor bei der Kaufentscheidung ist die maximale Belastung. Bei einem Hoveboard handelt es sich immerhin um ein elektrisches Fahrgerät, das vom Hersteller für ein bestimmtes Belastungsgewicht konzipiert wurde. Die Grenze sollte unbedingt eingehalten werden, denn bei einem Überschreiten können schwerwiegende Probleme mit der Technik oder den Reifen die Folge sein. Die meisten Boards sind bis zu einem Gewicht von 150 Kilogramm benutzbar. Es gibt aber auch Modelle, die nur bis 85 kg oder 100 kg belastbar sind. Der Hersteller gibt darüber genaue Informationen bei den Kaufinformationen preis.
6. Die Reifen
Die modernen Boards sind mit zwei Reifentypen ausgestattet, einem Vollgummireifen oder einem Luft befüllten Schlauchreifen. Die Schlauchreifen sind für einen hohen Fahrkomfort einfach perfekt. Die Vollgummireifen sind perfekt, wenn ebene Oberflächen überwiegend befahren werden sollen. Bei verschiedenen Geländevarianten sind die Schlauchreifen mit Luft Befüllung perfekt. Reifen gibt es in verschiedenen Größen, von 6,5 Zoll bis hin zu 12 Zoll. Je mehr Zoll die Reifen aufweisen, desto größer sind sie auch. Die größeren Reifen sind besser, wenn das Gelände eher uneben ist, denn ihnen machen kleine Äste und Steine wenig aus. Auch Steigungen sind für die größeren Reifen kein Problem. Die kleineren Reifen sind eher für den normalen Straßengebrauch geeignet, wenn das Board durchgehend im Hinterhof oder auf dem Bürgersteig unterwegs ist.
7. Die Extras
Im Grunde ist das Hoverboard ein Board mit Reifen oder Rädern, aber es gibt verschiedene Modelle, die mit Extras ausgestattet werden können. Ein Extra ist ein Sitz, der entweder vorhanden ist oder auf Wunsch nachgerüstet werden kann. Auch eine Haltestange ist ein besonderes Extra. Die Stange ist gerade für Kinder perfekt. Sie können sich während der Fahrt besser festhalten und das Balancieren üben. Allerdings ist die Stange nicht zum Lenken geeignet. Einige moderne Modelle sind mit LED Leuchten ausgestattet, um ein stilvolleres Bild zu erzeugen. Die LED Leuchten haben nur einen optischen Zweck und keinen sinnvollen. Dazu gibt es in der Regel eine passende Tragetasche, in der das Hoverboard bequem transportiert werden kann. Für einen besseren Komfort gibt es Boards, die mit einer Bluetooth Schnittstelle ausgestattet sind. So kann das Board mit dem Tablet oder dem Smartphone verbunden werden und somit ist über die eingebauten Lautsprecher während der Fahrt Musik zu hören.